19:00 Lesekreis - Buchpräsentation "EINWEIHUNG" - Teil 2

Buchpräsentation "Einweihung" von Elisabeth Haich,  Lesekreis - Lars P. Herhacker

 

Liebe Freundinnen und Freunde kultivierter und spirituell
ausgerichteter Literatur! 

 

  1. Treffen: Donnerstag   2. Mai   um 19.00 im FRW , Welser Altstadt 8
  2. Treffen: Donnerstag 20. Juni um 19.00

 

Wir beginnen mit dem Buch "Einweihung" von Elisabeth Haich.

Durch Vorlesen und Zuhören entsteht kontemplative Stimmung. Erfahrungen und Erkenntnisse werden in dem Buch geschildert, die auch jede/n von uns auf den eigenen spirituellen Weg bringen können. Das achtsame ruhige Gespräch beinhaltet das meditative Betrachten einzelner Passagen. 

„Was ist herrlicher als Gold?" fragte der König.
„Das Licht," antwortete die Schlange.
„Was ist erquicklicher als Licht?" fragte jener. 
„Das Gespräch," antwortete diese. 

(aus J.W.v. Goethe, das Märchen von der Schönen Lilie und der Grünen Schlange)

 

Vorgangsweise:

 

Beim ersten Treffen wird  eine Buch-Bestell-Liste aufliegen 

 

Vom Anfang bis "Ägypten":

 

Erstes   Treffen    Lars Peter Herhacker wird das erste Kapitel vorlesen, Gespräch, 

Zweites Treffen   Er fasst das Kapitel auf das Wesentliche zusammen,  Gespräch,

dann (wenn noch Zeit ist) wird Barbara Richtarski das 2. Kapitel vorlesen, Gespräch, 

wer übernimmt das Zusammenfassen des 3. Kapitels? 

Bitte alle zuhause das 3. Kapitel lesen!

Drittes Treffen:Barbara fasst das 2. Kapitel zusammen, Gespräch,

Zusammenfassung des 3.  Kapitel

Bitte alle zuhause das 4. Kapitel lesen!

 

So oder so ähnlich arbeiten wir bis "Ägypten" weiter um zügiger in den interessanteren Teil zu kommen.

Ab Ägypten wird dann im Kreis gelesen, besprochen ....

 

  

 für die "Einführung ins Thema"

Klappentext zu „Einweihung "

 

Die Mitverfasserin der vielgelesenen Yoga-Bücher von S. Yesudian gibt in diesem Werk im Rahmen eines mystisch-biographischen Romans die Beschreibung der altägyptischen großen Einweihung und eine Auswahl aus den Lehren des Hohepriesters PTAHOTEP wieder, die die okkulten Gesetze des Universums, der Menschenseele und des Schicksals beleuchten. Der Leser findet in diesem Buch einen erstaunlichen Reichtum an Gedanken, Erlebnissen und Erfahrungen, die das ganze Gebiet der Mystik umfassen und auf das eindrucksvollste die Gesetze von Karma und Reinkarnation veranschaulichen. Elisabeth Haich gelingt es in diesem Buch, in dem sich Biographie, Roman und mystische Lehren verweben, ein spannungsreiches Bild von den Mysterien der Einweihung zu zeichnen, deren tiefe Wahrheiten von jeher die Phantasie der Menschen anregte. - Dieses Buch ist unglaublich faszinierend. Es erzählt in Romanform aus der Ich-Perspektive das Leben der Elisabeth Haich in Ungarn, niedergeschrieben nach ihren mündlichen Erzählungen durch einen ihrer Schüler. Man kann diese Biographie aus Freude an einer an spirituellen Weisheiten reiche Quelle lesen oder aber einfach als einen Science-Fiction-Roman begreifen. Beides ist ungeheuer spannend. Irritierend und fesselnd zugleich beginnt das erste Kapitel, in der das Roman-Ich als Kind mit zwei scheinbar fremden Personen zu tun hat, die sich nach einiger Zeit als die Eltern des Kindes herausstellen. Diese Fremdheit gegenüber den eigenen Eltern und der Welt um das Kind herum und das Gefühl der Einsamkeit und des Nicht-Verstanden-Werdens bleibt auch in der Jugendzeit und im jungen Erwachsenenalter bestehen, unterbrochen von einigen seltsamen Flash-Backs, Träumen und Visionen, die auf ein Vorleben in Ägypten hindeuten. Die junge Frau lernt aber zu ihren Erlebnissen zu schweigen. Der zweite Teil des Romans beginnt mit dem rasanten Einbruch dieses Vorleben in Ägypten in das Bewusstsein der jungen Frau, in welchem ihr Leben als priesterliche Pharaonen-Tochter beschrieben wird, die zugleich die weltlichen Aufgaben als Königinnen-Stellvertreterin ihrer verstorbenen Mutter zu erfüllen hat. Es werden ungeheuer spannende Details über den Bau der Pyramiden und deren Zahlensymbolik, das medizinische Können der Priester im alten Ägypten, über die Bundeslade und den Lebensstab, Techniken zur Meditation, Einzelheiten zur Haltung von Löwen als Wagenzugtiere und Ein- und Ausblicke auf die generelle Entwicklung der Menschheit dargestellt. Besonders gelungen ist der verknüpfende Sprung in Form der Prüfung zur Priesterschaft der Pharaonentochter und dem noch in der Zukunft liegenden Leben der Elisabeth Haich am Ende des zweiten Weltkriegs. Die Pharaonentochter besteht diese Prüfung. Danach erfüllt sie Aufgaben als Priesterin und als weltliche Stellvertreterin bis zu ihrem Fall, der von Beginn an als drohendes Damoklesschwert über der ganzen Geschichte schwebt. Am Ende des Romans bleibt man sehr nachdenklich zurück, voll von anregenden Einblicken in eine weise Seele, getröstet trotz der eigenen Beschränktheit, und stimuliert zu streben und seinen eigenen Weg zu finden.

 

 

 

Organisatorisches für den Beginn: 

 

Da der eine oder die andere das Buch erst besorgen, bzw nach dem ersten Abend, sozusagen Schnupperabend, erhalten, gibt es eine Möglichkeit der Einzel- oder Sammelbestellung beim Friedhuber: 

07242 47159.

 

 

 

Bei Bedarf, zur eigenen Einstimmung, bzw Einleitung in den Lesekreis oder zur Einführung ins Thema:

 

Christliche Traditionen

Im mittelalterlichen Christentum wurden die „geistlichen Übungen" lectio (aufmerksame Lesung), meditatio (gegenstandfreie Anschauung), oratio (Gebet) und contemplatio (gegenständliche Betrachtung, Kontemplation) zur Sammlung des Geistes überliefert (siehe dazu ausführlich: Lectio divina). Besonders in den mystischen Traditionen sollte damit der Verstand und das Denken zur Ruhe kommen, um den „einen Urgrund" freizulegen. Im Mittelalter wurden auch Anweisungen veröffentlicht, wie Die Wolke des Nichtwissens oder die Schriften der Teresa von Ávila. Elemente meditativer Praxis finden sich bis heute in den Exerzitien von Ignatius von Loyola, einigen benediktinischen und franziskanischen Traditionen sowie in der Ostkirche im Hesychasmus.

 

 

Anthroposophie, der moderne westliche spirituelle Weg

 

Meditation ist auch ein wesentliches Element der von Rudolf Steiner (1861–1925) begründeten Anthroposophie. Steiner beschreibt in seinem Werk verschiedene Techniken der Meditation als Selbstvertiefung und -verstärkung des Denkens, die sich der Konzentrationsmeditation zuordnen lassen. „Mit den meisten anderen Meditationsarten hat die anthroposophische Meditation das Ziel gemeinsam, die Trennung des sich als Subjekt erlebenden Menschen von einer als Objekt erfahrenen Welt zu überwinden. Im Unterschied aber zu den meisten Meditationsarten mit buddhistischem oder hinduistischem Hintergrund ging es Steiner [...] darum, [...] diesen Seinsgrund ganz konkret in den Erscheinungen und Qualitäten der Welt aufzusuchen. Ziel dieses Ansatzes ist es, dem Menschen ein spirituelles Verhältnis zur Welt und zu sich selbst zu ermöglichen [...]."[4]

 

 

Liebe Grüße und bitte um baldige Rückmeldung per E-Mail

 

 

Kontakt: Lars P. Herhacker und Barbara Richtarski

herhacker@gmail.com

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